Das richtige Konzept

DIe richtige Vermarktung

Viele Links sind ein guter Anfang

Sie haben nun Ihre Webseite erstellt. Diese sieht gut aus, ist einfach überschaubar und aussagekräftig aufgebaut und bietet dem User alles, was er zu seinem Online-Glück braucht um auf Seite 1 in Suchmaschinen zu erscheinen. Nun sollten Sie daran gehen, um Ihre Seite mit möglichst reichlich „guten“ externen Links zu versehen. Bitte sehen Sie auch hier dringend auf die Qualität der Links! Auch hier beachten Sie bitte den Grundsatz: „Qualität geht immer vor Quantität“ gerade bei der Vermarktung der eigenen Homepage in Suchmaschinen.

Einfaches Beispiel:
Wenn Sie ein Schreibbüro sind, dann lassen Sie Ihre Seite lieber mit Empfehlungen Ihrer Kunden (Agenturen, Verlage), Ihrer Lieferanten (Büromateriallieferant), Ihrer Hochschule an der Sie studiert haben verlinken ? aber bitte nicht mit Klingel, Quelle, Otto & Co. Es schadet Ihrem Ruf, wenn Sie zu viel von sich preisgeben. Je mehr gute Links Sie von solchen „Empfehlungen“ haben, umso höher steigt Ihre Reputation in der Suchmaschinenoptimierung.

Aber Achtung:

Wer meint, er könne sich nun von Linkverkäufern + Linkfarmen eine hohe Suchmaschinenreputation zusammen basteln, bekommt kräftig Ärger. Wer seinen Erfolg auf Lügen und unqualifizierten Empfehlungen aufbauen möchte, sollte sich über Schmähung nicht wundern. Das ist vergleichbar mit einem „Doktor“, der seinen Doktortitel nicht erarbeitet sondern von einer Institution einfach gekauft hat. Bleiben Sie also in allem was Sie tun immer ehrlich. Alles andere entspricht nicht der ethisch korrekten Suchmaschinenoptimierung und wird auch von Google, Yahoo & Co. nicht ernst genommen.

Sinnvoll und gut sind alle Möglichkeiten seriöser Links. In Online-Presseartikeln kann ein Link nicht schaden, ebenso Hyperlinks von Geschäftspartnern, guten Kunden für die Sie schon öfter gearbeitet haben und Institutionen. Auch in Web-Katalogen sollten Sie mit einem Link vertreten sein.

Auch sogenannte „Social-Bookmark-Dienste“ sind eine hervorragende Möglichkeit mehr Links zu bekommen. Viele Nutzer verwalten Ihre Lieblings-Links z.B. unter „Mister Wong“ oder „Del.icio.us“ oder „Digg“. Derlei Verzeichnisse werden von den Suchmaschinen gern genutzt, um herauszufinden, welche Webseiten bei den Usern beliebt sind.

Seriöse Links können Sie hier schalten:
– Geschäftspartner
– Lieferanten
– Dienstleister
– Kunden
– Messen
– Verlage
– Besucher
– Kommunen (Stadt- und Gemeindeverwaltungen)
– Vereine & Verbände
– Publikationen
– Web-Kataloge
– Verzeichnisse (z.B. „Mister Wong“, „Digg“)
– Portale (z.B. Web.de, Yahoo)
– Weblogs
– Bookmarkdienste.

Homepage vermarkten leicht gemacht aber Achtung – Die Google Sandbox ist die Probezeit für jeden Web-Neuling
Homepage vermarkten

Nicht nur das gute Know-how in der technischen Gestaltung einer Webseite ist maßgebend. Vor allem ist entscheidend, wie lange es diese Webseite schon gibt.

Es ist wie im Berufsleben:
Erfahrene, langerprobte Profis von Fach haben stets im Ansehen den Vorzug. Ein Neuling muss sich erst in seinem Internetauftritt bewähren ? also ab in die Google Sandbox „zum Spielen“.

In dieser Anfangszeit von ungefähr 2-4 Monaten werden Sie vergeblich im Index der Suchmaschine nach Ihrer Webseite suchen. Ob Sie in der Sandbox von Google gelandet sind, lässt sich mit einem kleinen Test gut feststellen:
Sie führen eine Suche mit einem Hauptkeywort durch. Dann notieren Sie sich die Position der Seite (wenn diese überhaupt auffindbar ist). Danach versuchen Sie die Suche mit Wörtern und Begriffen, welche NICHT auf Ihrer Seite vorkommen (sogenannte „Suchphrasen“). Nehmen wir an, Sie geben das Wort „Seifenblase“ ein.

Die Suchphrase für eine Webseite, die für das Keywort „Seifenblase“ optimiert ist, könnte also heißen:
„Seifenblase ? gibt?s nicht ? auch nicht ? blabla ? spam ? blubb“
Taucht nun die eigene Webseite in den vordersten Rängen auf, so kann man sich sicher sein, dass diese Seite noch in der Google Sandbox „spielt“.

Das Ansehen der Profis hat bei Google einen Namen: das Page-Rank. Was ist damit gemeint?

Es ist ein Algorithmus-Verfahren, welches als Grundlage zur Bewertung von Seiten dient. Wie im Einzelnen das Page-Rank als Algorithmus funktioniert ist ein ?“Betriebsgeheimnis“ der Suchmaschinen. Auch über die Google-Toolbar kann die Beliebtheit der Webseite gemessen werden. Wenn Sie die Google-Toolbar installiert haben, dann sehen Sie, bei der Webseite welche Sie besuchen, unten einen kleinen grünen Balken der Ihnen auf einer Skala von 0 – 10 (bzw. von 0 – 7) die Beliebtheit dieser Seite anzeigt. Allerdings ist dieser Beliebtheitsmesser nicht ausschlaggebend für das Page-Ranking der Suchmaschinen. Es soll dem User nur sichtbar zeigen, dass er hier eine Webseite besucht, die schon von anderen Besuchern oft und gerne anklickt wurde. Mehr auch nicht.

Maßgebend für das Page-Ranking sind „gute Beziehungen“ zu Autoritätsseiten, die Sie an die Suchmaschinen weiterempfehlen; ungefähr wie ein Professor an der Uni, der seine besten Studenten „fördert“. Die Sandbox ist also die erste Anfangszeit bei Google. In dieser Anfangszeit stehen Sie „auf Probe“ mit Ihrer Seite im Internet.

Für die Vermarktung einer Webseite gilt, was auch im alltäglichen Leben von Bedeutung ist:
– Auf 100 % Qualität setzen, denn Geiz schadet nur dem eigenem Image
– Um gute und ehrlich erworbene Referenzen von „Dritten“ bemüht sein,
– Geduld haben.
Auf diese einfach, aber wirkungsvolle Weise wird man als Neuling im Online-Marketing auf seriöse Weise „groß“ werden und darf bald die Sandbox verlassen, um die Früchte seiner Arbeit zu ernten: den Erfolg die eigene Homepage zu vermarkten.

Worauf warten Sie noch?