Sind Domain-Metriken hilfreich für SEO?

Die von Google in seinem Algorithmus verwendete Metrik „PageRank“ ähnelt der Bewertung der Domain-Autorität. Einst glaubte Google, dass es Links als Empfehlungen interpretieren kann: Wenn eine Website eine Verbindung zu Ihnen herstellt, müssen Sie relevant sein. Eine Methode zur Bestimmung eines Wertes auf der Grundlage aller Links von anderen Websites wurde PageRank genannt. Es gab also eine Philosophie, die dem zugrunde lag.

PageRank war eine Zahl zwischen 1 und 10, die auf Links basierte und in der Google-Symbolleiste angezeigt wurde. Der Wert wurde zuletzt 2014 aktualisiert, aber Google löschte ihn 2016 aus der Symbolleiste.

Laut Google wird der PageRank intern immer noch zusammen mit einer Vielzahl anderer Indikatoren verwendet. Abgesehen davon stellt er klar, dass sie jetzt eine Formel verwenden, die aktualisiert wurde und eine Vielzahl zusätzlicher Signale enthält, anstatt der ursprünglichen Formel. Außerdem argumentiert Google, dass der PageRank nicht so entscheidend ist wie andere Signale.

Mit dem Niedergang des PageRank als öffentlich zugängliches Maß ist eine neue Branche entstanden. Viele Parteien wollen jetzt einfach einen quantifizierbaren Wert, der gemessen, verfolgt und überwacht werden kann. Unternehmen lieben es, zu messen und zu verfolgen. Wenn also die Verfolgung des PageRank nicht möglich ist, sollte man etwas anderes versuchen. Zahlreiche SEO-Tools haben dieses Problem aufgegriffen und versucht, einen Wert auf ähnliche Weise zu ermitteln: Authority Score von SemRush, Citation Flow und Trust Flow von Majestic, Domain Authority von Moz, Domain Rating von Ahrefs usw.

Obwohl die Berechnungsmethode für den PageRank offen zugänglich ist, legen SEO-Tools ihre Methodik nur selten offen. Aus diesem Grund ist unklar, inwieweit die Zahlen vergleichbar sind. Wahrscheinlich gibt es jedoch einen Zusammenhang: Eine hohe Domain-Autorität kann auch ein Indikator für einen hohen PageRank sein, aber wir können uns nicht sicher sein, da wir nicht alle Algorithmen kennen. Außerdem berücksichtigt der PageRank nur bestimmte Seiten, was ihn von dem Wert der gesamten Domain unterscheidet!

Domainwerte alleine sind oft Nichtssagend Der Wert der Domain sagt weniger über SEO aus, als Sie vielleicht erwarten, denn SEO-Rankings basieren auf Hunderten von Variablen. Die Rankings werden außerdem von Google mit Hilfe von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz erstellt. Die Tatsache, dass Sie eine bessere Punktzahl erhalten haben, bedeutet nicht, dass Sie auch höher platziert werden. Außerdem bedeutet es nicht, dass Sie schlechter platziert werden, wenn Ihr Domain-Score niedriger ist.

Erstens berücksichtigt Google solche Bewertungen nicht, und zweitens gibt es viel wichtigere Variablen. Vielleicht ist der Content auf der anderen Website viel relevanter, oder die anderen Websites bieten eine bessere Nutzererfahrung. Ihr Domainwert kann also nicht in vollem Umfang für Ihren SEO-Erfolg und Ihre Platzierung verantwortlich sein, ansonsten wäre die Arbeit einer Marketing Agentur vollkommen einfach.

Warum achten wir überhaupt auf die Metriken? Viele Unternehmen streben jedoch weiterhin eine höhere Autoritätsbewertung an, weil sie glauben, dass ein höherer Domainwert ihnen helfen würde, bei konkurrierenden Suchbegriffen besser zu ranken. Es gibt auch andere Unternehmen, die Ihnen helfen können, Ihre Autorität zu stärken. Nicht nur kleine Websites und Online-Shops arbeiten in diesem Bereich, sondern auch große Unternehmen überwachen regelmäßig ihre Autoritätswerte.